Feierliche Eröffnung der Gemeinschaftsunterkunft Mainaustraße

Die neue Unterkunft bietet rund 190 Menschen ein Zuhause.  © AWO München
Die neue Gemeinschaftsunterkunft in der Mainaustrasse bietet rund 190 Menschen ein Zuhause. Die Leichtbauhallen wurden bereits abgebaut.
© AWO München-Stadt

Am 18. September fand die feierliche Eröffnung der Gemeinschaftsunterkunft Mainaustraße im Stadtbezirk 22 Aubing-Lochhausen-Langwied statt. Dazu waren alle Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung, der Helferkreis Mainaustraße sowie die Anwohnerinnen und Anwohner und Kooperationspartner eingeladen.

Die Gemeinschaftsunterkunft Mainaustraße besteht als Einrichtung seit Dezember 2015. Zunächst lebten die Flüchtlinge in zwei Leichtbauhallen. Dieser Überbrückungsstandort konnte aber bereits im Juli 2016 aufgegeben werden. Die rund 190 Bewohnerinnen und Bewohner zogen in den hellen, wohnlichen Neubau um, in dem sie von einem Team der Landeshauptstadt München als Betreiber und einem Team der AWO München-Stadt im Rahmen der Sozialberatung betreut werden.

Stadträtin Verena Dietl, als Vertretung für den Oberbürgermeister, Sozialreferentin Dorothee Schiwy und der Leiter des Amts für Wohnen und Migration Rudolf Stummvoll begrüßten die rund 300 Gäste, die sich im großen Aufenthaltsraum eingefunden hatten. Grußworte entrichteten auch der Geschäftsführer der AWO München-Stadt Christoph Frey, der Vorsitzende des Bezirksausschusses 22 Aubing-Lochhausen-Langwied Sebastian Kriesel und Anne Hirschmann als Vertreterin des Helferkreises.

Eröffnungsfest GU Mainaustrasse
Die Vertreterinnen und Vertreter der Landeshauptstadt, der AWO München und des Helferkreises. © AWO München-Stadt

Im Anschluss freuten sich alle über das interkulturelle Buffet, das von den Bewohnerinnen und Bewohnern und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vorbereitet wurde. Von arabischen über afghanische und afrikanische Köstlichkeiten bis hin zu deutschen und bayerischen Klassikern, konnte man die Vielfalt der Kulturen genießen.

An verschiedenen Ständen konnten die Gäste Einblicke in fremde Sprachen gewinnen, wie zum Beispiel ihren Namen selbst auf „dari“ schreiben, sowie die Kunst des Hennamalens am eigenen Körper erfahren. Ein besonderer Dank gilt hier allen Bewohnerinnen und Bewohnern und Helferinnen und Helfern, die das überhaupt erst möglich gemacht haben.

Das Spielmobil München Stadt ließ nicht nur die Herzen der Kinder höher schlagen und sorgte für jede Menge Spiel und Spaß.

Vom Chor der Adventskirche in Neuaubing, über einen afrikanischen Chor der Bewohner und der Mitarbeiter bis hin zu arabischen und afghanischen Tänzen wurde das Fest von viel Musik begleitet.

Text: Pressemitteilung der Arbeiterwohlfahrt München; Redaktion: EH